OB Kandidaten*innen zum Radfahren
Thorsten Brehm (SPD)
Wie stehen Sie zum Radfahren in Nürnberg?
Radfahren hält fit, schont das Klima, verursacht weder Lärm noch Abgase und ist eine bequeme Art, in Nürnberg schnell voranzukommen. Deshalb wollen wir den Radverkehr in der Stadt weiter stärken und die entsprechende Infrastruktur ausbauen. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen hat dabei für uns oberste Priorität. Dafür braucht es auch eine Neuaufteilung des öffentlichen Raums zugunsten des Fuß- und Radverkehrs und eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme. mehr ...
Marcus König (CSU)
Wie stehen Sie zum Radfahren in Nürnberg?
Das Fahrrad ist auf vielen Strecken innerhalb der Stadt eine echte Alternative zum Auto. Ich fahre selbst die meisten Strecken mit einem Elektro-Fahrrad und bin oft sogar schneller als mit dem Auto am Ziel. Dabei habe ich aber auch gemerkt, dass unsere Radwege an vielen Stellen nicht ordentlich ausgebaut sind, Baustellen oft gar keine oder extrem schlechte Umleitungslösungen für Radler haben und die Sicherheit für Radfahrer verbessert werden muss. Insbesondere in Bereichen mit vielen Querungen oder Ein- und Ausfahrten wird es für Radler schnell gefährlich. mehr ...
Verena Osgyan (Bündnis 90/Die Grünen)
Wir bekennen uns zur vom Stadtrat beschlossenen Strategie „Nürnberg steigt auf“ und wollen Nürnberg zur Fahrradstadt machen. ... Dazu unterstützen wir Radentscheide, wie sie z.B. derzeit in Regensburg und München stattfinden und freuen uns, dass sich nun auch in Nürnberg eine Initiative gebildet hat und das voller Energie vorantreibt. Das unterstützen wir sehr! mehr ...
Marion Padua (Linke Liste)
Das Thema Radfahren hat einen immensen Stellenwert in der zukünftigen ökologischen und sozialen Verkehrswende. Wir wollen den Radverkehr gleichberechtigt zu anderen Verkehrsmitteln sehen. Davon sind wir jedoch noch weit entfernt:
Unser Radwegenetz ist nicht durchgängig und die vorhandenen Radwege sind häufig direkt auf der Straße und viel zu schmal. Sehr häufig sind diese Fahrradwege zugeparkt, weil Lieferdienste, Einkaufende oder Anwohner*innen die Flächen nutzen. mehr ..
Christian Rechholz (ÖDP)
Nürnberg ist (noch) keine fahrradfreundliche Stadt, das möchte ich ändern.
Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für die Gesundheit und das Klima. DasRad ist ein wesentlicher Baustein bei der notwendigen Verkehrswende, die wir als ÖDP massiv vorantreiben wollen.
Den Radentscheid Nürnberg begrüßen und unterstützen wir als ÖDP. Ich teile seine Forderungen und würde mich als OB für deren Realisierung einsetzen. mehr ...
Philipp Schramm (Die Guten)
beim thema radverkehr ist in nuernberg viel luft nach oben. die stadt ist fuer dauerradler kein angenehmes pflaster. wer hier im strassenverkehr sozialisiert wird, erwirbt sich eine gruendliche survivalpraxis. es gibt viele ecken, die grosse tuecken und gefahren bergen. die radwege stellen oft keine verbesserung der situation dar, sondern sind oft teil des problems: zu eng, zu unuebersichtlich, zu sehr in konkurrenz mit knappem fussgaengerraum - das geht oft schief und nicht immer glimpflich aus. mehr ...
Titus Schüller (Die Linke) zum Fahrradfahren in Nürnberg
Wie stehen Sie zum Thema Radverkehr in Nürnberg?
Ich bin selbst fast ausschließlich mit dem Rad in der Stadt unterwegs und fahre jährlich um die 5.000 Km in Nürnberg. Das Radfahren sehe ich als gesunde, preiswerte und ökologischste Möglichkeit in der Stadt von A nach B zu kommen. Das Rad ist mein Hauptverkehrsmittel im Alltag.
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